Dienstag, 31. Dezember 2013

01.01. der Tag danach- wie man einen Kater lindert

Karl-Heinz Laube  / pixelio.de
Wer kennt das nicht. Es ist lustig und man trinkt ein Gläschen nach dem anderen.
Doch am nächsten morgen muss man das wieder büßen. Der Schädel brummt, Übelkeit, Erbrechen und Kreislaufprobleme. Der Körper wurde vergiftet und rächt sich nun dafür.

Durch den vielen Alkohol wird der Harndran angeregt und man trocknet regelrecht aus.
Dann kommen die Giftstoffe hinzu die beim Alkoholabbau entstehen und geben uns den Rest.
Der Alkohol an sich ist nämlich gar nicht der Übeltäter, sondern die durch deren Abbau entstehenden Stoffe.

Doch was tun wenn's soweit ist:

Tipp 1
bleiben sie nicht im Bett liegen. Egal wie fertig sie sein mögen. Gehen sie lauwarm duschen und nehmen sie ein Duschgel mit Limone, Rosmarin oder Lavendel. Zum Schluß dann kalt. fangen sie dabei bei den Füßen an und wandern sie langsam nach oben.
Das hilft wieder auf die Sprünge. Vermeiden sie ein heißes Vollbad. Das hält der angeschlagene Kreislauf nicht aus.

Tipp 2
Lassen sie die Finger weg von Kaffee und Aspirin. Kaffee ist ebenfalls harnfördernd und Aspirin raubt dem eh schon angeschlagenen Körper Vitamin B6 und 12.
Ebenso Fruchtsäfte können durch die Säure den Magen noch mehr reizen.
Trinken sie lieber viel Mineralwasser, denn das benötigt ihr Körper jetzt dringend.
Ein kleiner Geheimtipp ist der Kakao. Der Zucker bringt wieder Energie und die in der Milch enthaltene Aminosäure Cystein hilft der Leber wieder schneller auf die Sprünge.

Tipp 3
Essen sie Rollmops. Der essigsaure Fisch liefert viele wichtige Mineralstoffe die den Kater besänftigen. Ebenso eignen sich Essiggurken oder eine heiße Brühe, Eintöpfe mit viel Gemüse oder frisches Obst. Aber Vorsicht beim Obst vor zu viel Fruchtsäure im Magen. Die kann wiederum reizen.
Vermeiden sie auch deftiges essen, denn die Leber kämpft noch mit dem Abbau des Alkohols beschäftigt und währe dann mit den zusätzlichen Abbau der nahrungsfette überfordert.
Gönnen sie ihr etwas pause bevor die nächste deftige Mahlzeit kommt.

Tipp 4
Ihnen ist schlecht und sie haben das Gefühl brechen zu
Rike  / pixelio.de
müssen. Schneiden sie einen Apfel auf und riechen sie an der Schnittfläche. das lindert den Brechreiz.
Ingwertee hat die gleiche Wirkung und hilft auch bei Schwindelgefühl. 

Tipp 5
gehen sie raus an die frische Luft. Machen sie einen Spaziergang. Der Kreislauf kommt in Schwung und der Alkohol wird schneller abgebaut

Tipp 6
Das Beste wäre erst gar nicht soviel zu trinken, dass man am nächsten Tag außer Gefecht gesetzt ist :)


Einen guten Rutsch und ein Gesundes 2014!! :)

Dienstag, 17. Dezember 2013

Traumpaare Teil 2 - Nahrungsmittel die sie kombinieren sollten!

Nun folgt die Fortsetzung der tollsten Lebensmittelpaare überhaupt.
Diese passen am besten zusammen um die enthaltenen Nährstoffe ideal und in großer Menge aufzunehmen.
 
Kartoffeln und Ei
Proteine sind wichtig für den menschlichen Körper. Wieviel davon der Körper eines jeden Produktes aufnehmen kann ist unterschiedlich und wird Biologische Wertigkeit genannt. 100% Biologische Wertigkeit erreicht das Hühnerei. Kartoffeln hingegen 86%. Kombiniert man nun Ei (zu 35%) und Kartoffeln (zu 65%) in einer Mahlzeit, so erhöht sich die Biologische Wertigkeit um stolze 138%!!
Ideal genießen sie die Kartoffeln in fettarmer Zubereitung mit Rühr -oder Spiegelei!
Ein anderes Beispiel ist das Rindersteak mit Kartoffel. 77% Rind und 23% Kartoffeln ergibt eine biologische Wertigkeit von 122%.  Mehr dazu unter: biologische Wertigkeit von Lebensmitteln

Grüner Tee mit Zitrone
Renate Franke  / pixelio.de

Das Grüner Tee ein Krebskiller ist, habe ich in einem vorherigen Artikel bereits genauer erklärt. Das liegt am enthaltenen Epigallocatechingallat (EGCG). Trinkt man den Grünen Tee mit frischer Zitrone kommt das EGCG unbeschadet im Darm an und kann so seine volle Wirkung entfalten.
Macht man dann noch etwas schwarzen Pfeffer rein nimmt man die vierfache Menge EGCG auf! Das wiederum ist jedoch Geschmacksache :)
Trinkt man seinen Tee englisch, also mit Milch, geht die Wirkung durch das enthaltene Milchprotein verloren.

Lachs und Brokkoli
Das ist eine bekanntes Fitness-Freaks-Essen. Doch nicht unbegründet. Lachs enthält viel Vitamin D das in Kombination mit dem Kalzium hilft, Knochen aufzubauen und zu stärken!!
Joujou  / pixelio.de
Schmeckt nicht nur lecker sondern macht wirklich stark!!

Schnitzel mit Zitrone
Schmeckt nicht nur besser sondern macht auch wirklich Sinn! Durch das Vitamin C in der Zitrone lässt sich das Eisen im Körper besser aufnehmen.

Vollkornbrot mit Erdnussbutter
Wer viel Sport treibt kann morgens mit einem Erdnussbutterbrot in den Tag starten! Erdnussbutter enthält viele wichtigen Eiweißbausteine (Aminosäuren) die das Brot nicht enthält. Sie sollten jedoch beim Kauf einer Erdnussbutter auf den Zuckeranteil achten. Meist ist viel davon enthalten und auch noch einige andere Zusatzstoffe die da nicht reingehören.
Lieber selber machen:
  • 100g naturbelassene Erdnüsse
  • ½ TL Olivenöl
  • Stevia oder alternativ Honig
  • Salz
Alles bis auf das Öl in einen Mixer und auf gewünschte Konsistent/Größe der Stücken bringen. Dann Öl dazu und durchmixen. Je weniger lang desto crunchiger, je länger desto cremiger.
Die Masse in ein sauberes Gefäss geben, verschließen und im Kühlschrank aufbewahren und mehrere Wochen genießen.
Also, Erdnussbutter-Vollkornbrot liefert Energie und wichtiges Eiweiß!

Fazit: Manche Lebensmittel schmecken in Kombination nicht nur Köstlich sondern machen auch wirklich Sinn. Dies waren nur ein paar der tollen Paare. Es gibt noch einige mehr, dies auch drauf haben. lassen sie es sich schmecken!

Dienstag, 10. Dezember 2013

Traumpaare Teil 1 - Nahrungsmittel die sie kombinieren sollten!

Nicht nur bei uns Menschen gibt es den Einen, der super zu uns passt und uns somit ergänzt. Auch bei Lebensmitteln ist das so. Ihre Inhaltsstoffe werden durch den "Partner" besser oder schneller aufgenommen oder steigen sogar in der Wertigkeit.
Welche Traumpaare das sind, lesen sie hier.
gänseblümchen  / pixelio.de

Milchprodukte und Beeren
Das in den Milchprodukten enthaltene Kalzium wird durch die Fruchtsäure in den Beeren viel besser vom Körper aufgenommen. Das Kalzium ist wichtig für unsere Knochen. Vor allem bei Kindern sollte auf eine ausreichende Kalziumaufnahme geachtet werden.

Quark und Leinöl
Leinöl ist eines der besten Öle wenn es um den Omega 3 Wert geht. Die Omega 3 Fettsäuren sorgen dafür dass unsere Arterien geschmeidig bleiben. Sie sind für den Körper essenziell, also lebensnotwendig und müssen von außen über die Nahrung zugeführt werden. Zudem wirkt es sich positiv auf das Immunsystem, den Blutzucker und den Cholesterinspiegel aus.
Quark hat einen hohen Anteil schwefelhaltiger Aminosäuren die in Verbindung mit dem Leinöl, das wichtige Omega 3 vor der Oxidation schützt und für eine bessere Verdaulichkeit sowie Verträglichkeit sorgt. Ein tolles Paar die Beiden!

Gelbe Paprika und Meeresfisch
Durch die sehr Vitamin-reichen gelben Paprika wird das im Meeresfisch enthaltene Zink besser vom Körper aufgenommen und sorgt so für ein stabiles Immunsystem!


Peter Smola  / pixelio.de
Heiko Stuckmann  / pixelio.de
Ingwer und Knoblauch
Beide haben eine hochwirksame antioxidative Wirkung. Sie sind die Gegenspieler von den Freien Radikalen (Stress, UV-Strahlung, Chemikalien in der Luft etc.)
Zusammen sind sie jedoch unschlagbar denn zusammen aufgenommen erhöht sich diese Wirkung um stolze 50%! Und die unangenehme Knoblauchfahne hebt der Ingwer auch auf!
Also mischen sie diese Beiden des öfteren in ihre Gericht.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Buchweizen - glutenfrei Körnchen mit enormer Wirkung!

Maren Beßler  / pixelio.de
Buchweizen gehört zu den Knöterichgewächsen so wie Amaranth, Quinoa und Hirse. Er ist sehr anspruchlos und wächst auf so ziemlich jedem Boden. Deshalb wurde er lange Zeit als Arme-Leute-Essen betitelt.

Buchweizen kann sehr bereichernd sein wenn man eine Glutenunverträglichkeit hat, da er völlig glutenfrei ist. Aber auch ohne Unverträglichkeit sollte Buchweizen des öfteren auf dem Speiseplan stehen.
Er enthält 3x soviel der wichtigen Eiweißbausteine Lysin, Arginin und Tryptophan als andere Pseudogetreidearten. Auch der hohe Gehalt an Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium und Eisen sowie den B-Vitaminen 1,2, und 3 und dem Vitamin E.

Pflanzenstoffe die der Buchweizen enthält, wirken sich bei regelmäßigen Verzehr positiv auf die Gefäße aus. Darum wird bei Venenbeschwerden oft Buchweizen zum Verzehr empfohlen.
Mika Abey  / pixelio.de

Buchweizen lässt sich aber nicht zu Brot backen, da ein bestimmtes Eiweiß fehlt, dass sozusagen das Brot dann zusammen hält.
Pfannkuchen und andere Backwaren lassen sich jedoch prima herstellen. Auch als Beilage zu Fleisch oder Fisch oder in der Suppe schmeckt er lecker.

Doch Achtung: Ungeschälter Buchweizen enthält in der Schale Fagopyrin. Dieser Stoff kann Hautausschlag verursachen und Betroffene überempfindlich auf Sonnenlicht reagieren lassen.

Fazit: Buchweizen ist fast ein muss für jeden der Glutenunverträglich ist. Er ist sehr gesund und daher auch für alle anderen einen Kost-Versuch wert! :)

Mittwoch, 27. November 2013

Ernährungsmythen unter der Lupe - Teil 3

Kommen wir zum letzten Teil über Ernährungsmythen!
Richtig oder Falsch?
Ein letztes Mal werde ich mit weitverbreiteten Weisheiten aufräumen :)

Egon Häbich  / pixelio.de
Wer Light Produkte isst nimmt ab!
Leider tappen wir da in eine Falle. Viele essen nämlich mehr vom Light Produkt als von einem normalen und nehmen dadurch schon einmal mehr zu sich als sonst. Dann kommt noch dazu das light Produkte gar nicht light sind.
Es ist zwar weniger Fett drin, dafür aber mehr Zucker.
Logisch! Nimmt man den Geschmacksträger Fett aus dem Produkt schmeckt es nicht mehr so gut. Deshalb wird Zucker zugesetzt, um den Geschmack wieder zu verbessern.
Also Falsch! Und Finger weg von Light Produkten!!


                                           m.mieske  / pixelio.de
Frisches Gemüse ist besser als Tiefgefrorenes
Wissenschaftler haben den Vitamin C Gehalt von Frischem und Tiefgefrorenem untersucht und herausgefunden, dass das Gefrorene mehr enthält als die frische Variante.
Das kommt daher das das Frostgemüse sofort nach der Ernte schockgefroren wird und somit die vielen wichtigen Inhaltsstoffe enthalten bleiben.
Das frische Gemüse hingegen hat meist eine lange Anreise hinter sich und liegt dann auch schon ein paar Tage im Supermarkt. Dann noch einmal ein paar Tage bei uns zu hause, bis es dann endlich auf dem Teller landet.
Somit werden durch Temperaturschwankungen, Licht und Zeit die Vitamine zum Teil zerstört.
Also: Stimmt nicht!

Judith Lisser-Meister  / pixelio.de

Schnaps nach dem Essen fördert die Verdauung
Diese Aussage stammt daher, da es uns wirklich kurzzeitig besser geht wenn wir deftig und zu viel gegessen haben. Denn der Alkohol entspannt die Magenmuskulatur und wir fühlen uns besser.
Jedoch ist Alkohol Gift für den Körper und er versucht diesen sofort wieder abzubauen und vernachlässigt somit alle anderen Vorgänge im Körper. Mitunter auch die Verdauung. Somit verlangsamt ein Schnaps nach dem Essen unsere Verdauung und fördert diese nicht.
Tut mir Leid an alle die dem gerne nachgekommen sind :)

w.r.wagner  / pixelio.de


 Karotten sind gut für die Augen
Stimmt. Durch das enthaltene Betacarotin schützt es die Hornhaut.
Daher immer her mit den orangen Stengeln!!


Dienstag, 19. November 2013

Ernährungsmythen unter der Lupe - Teil 2

Nun geht es weiter mit dem Bericht vieler weitverbreiteten Mythen über Ernährung und Gesundheit.
Jeder kennt Weisheiten die man von Kindesbeinen her kennt. Doch stimmen die denn auch??
Hier gibts die Aufklärung!

Simone Hainz  / pixelio.de
"Kaffee entzieht dem Körper Wasser"
"Trink nicht so viel Kaffee - das raubt dem Körper Flüssigkeit - darum muss man so auf die Toilette"
Nun ja, das man vermehrt auf die Toilette muss das stimmt. Aber das kommt daher, weil Kaffee eine kurzfristige harndrangsteigernde Wirkung hat, jedoch nicht dauerhaft dem Körper Wasser entzieht.
Somit kann der Kaffee zu der täglich zugeführten Flüssigkeitsmenge dazugerechnet werden.

"Nach Steinobst soll man nichts trinken weil man sonst Bauchweh bekommt"
Dieser Mythos ist veraltet. Früher hat diese Aussage noch gestimmt, da das Trinkwasser nicht so rein war und viele krankheiterregende Bakterien enthielt. In Verbindung mit dem Steinobst im Magen gärte dies und verursachte Magenschmerzen.
Unser heutiges Wasser ist so sauber gefiltert, dass wir keine Beschwerden befürchten müssen. Im Ausland kann diese Weisheit jedoch durchaus noch zutreffen.

knipseline  / pixelio.de
"Fructose (Fruchtzucker) ist gesünder als Haushaltszucker"
Man glaubt, da er in unserem Obst steckt, sei er für den Körper gesünder als andere Zuckersorten.
Dies stimmt nur teilweise. Fruchtzucker enthält nämlich genausoviel Kalorien wie normaler Haushaltszucker und ist daher für den Körper eine genausogroße Kalorienbombe und kann bei übermäßigen Verzehr sogar zu Übelkeit und Durchfall führen.
Einen Vorteil hat er jedoch schon. Fruchtzucker hält den Insulinspiegel konstant während Haushaltszucker diesen schnell in die Höhe schießen lässt.

"Die weißen Flecken auf den Fingernägeln sind ein Zeichen für Calciummangel"
Wieder falsch! Dies hat gar nichts mit unserem Nährstoffhaushalt zu tun.
Kleine Verletzungen des Nagelbettes oder Lufteinschlüsse im Fingernagel lassen diese unschönen Flecken auf unseren Nägeln entstehen.

"Bier auf Wein, dass lasse sein"
Diese Weisheit kennt nun wirklich jeder!
Doch auch diese ist falsch.
Was nun zuerst getrunken wird ist für unser Wohlbefinden völlig egal, solange die aufgenommene Alkoholmenge nicht zu viel wird :)

Dienstag, 5. November 2013

Ernährungsmythen unter der Lupe -Teil 1

Jeder kennt sie. Die vielen Sprüche und ungeschriebenen Weisheiten über bestimmte Nahrungsmittel.
"Honig sei besser als Zucker" oder "Kaffee entzieht dem Körper Wasser" etc. etc.
Ich werde nun diese Mythen aufdecken!
Ist was Wahres dran oder sind es doch reine Hirngespinste.

w.r.wagner  / pixelio.de
"Schokolade macht glücklich"
So meine lieben Schokofans. Das ist leider FALSCH!
Schokolade enthält zwar Tryptophan, das im Gehirn Glücksgefühle ausschüttet, doch ist es in der süßen Köstlichkeit zu gering enthalten um wirklich happy zu machen. Ebenso bei Theobromin. Dieser Wirkstoff wirkt Stimmungsaufhellen, ist jedoch auch in einer zu geringen Dosis enthalten.

"Man soll täglich mindestens 3 Liter Wasser trinken"
Viel trinken ist gesund und hält schlank.
Doch das jeder 3 Liter trinken soll stimmt so nicht und ist daher FALSCH!
Jeder hat seinen eigenen Flüssigkeitsbedarf. Und diesen kann man leicht selber ausrechen.
Man nimmt sein Körpergewicht x 0,03. Das ergibt bei einem Menschen mit 60kg Körpergewicht einen Flüssigkeitsbedarf von 1,8 Litern täglich. Dieser erhöht sich jedoch bei heißen Wetter oder sportlicher Betätigung.
Thommy Weiss  / pixelio.de

"Zucker macht süchtig"
Diese Behauptung ist auch FALSCH!
Forscher haben zwar entdeckt, dass Zucker die gleichen Bereiche im Gehirn aktiviert wie Drogen, jedoch werden bei einem Zuckerentzug keine Entzugserscheinungen auftreten. Daher kann man nicht von einer Sucht reden.
Aber Zucker kann ein suchtähnliches Verhalten bei uns auslösen.
Also, gar nicht erst den Körper an den Zucker gewöhnen. Dann muss man ihn auch nicht ständig essen!



"Vitamin C schützt vor Erkältungen"
Es wurde festgestellt, dass eine tägliche Einnahme von 200mg Vitamin C keinen Einfluss auf die Entstehung von Erkältungen hat. Daher ist der Mythos auch FALSCH!
Ein Gutes hat die Einnahme aber doch. Hat es einen mit einer Erkältung erwischt, sind die Symptome nicht ganz so schlimm wie bei jemand ohne Vitamin C Einnahme.




Dienstag, 29. Oktober 2013

Haferflocken - ein echtes Allroundtalent!

Benjamin Klack  / pixelio.de
Der Klassiker startet wieder durch!! Für viele gehören die Haferflocken zu jedem vernünftigen Frühstück! Für Sportler genauso wie für Kinder oder Erwachsene.

Seit über 100 Jahren kennen wir die Haferflocken.
Sie hat ein breites Spektrum an wichtigen Nährstoffen und ist zudem vielseitig einsetzbar. Nicht nur zum Frühstück mit Milch, sondern auch in Keksen und Kuchen, schmecken sie richtig lecker.

Sie liefern wertvolle, leicht verdauliche Kohlenhydrate, wichtiges Eiweiß, hafereigene Vitamine und Mineralstoffe und einen hohen Gehalt an Ballaststoffen.
Hier die Auflistung der Nährwerte:
100g = ca. 360 Kcal davon:
  • 50g Kohlenhydrate (205 Kcal)
  • 13g Eiweiß (ca 53 Kcal)
  • 8g Fett (74 Kcal)
  • 8g Ballaststoffe (20 Kcal)
- See more at: http://www.aesthetics-blog.com/sind-haferflocken-gesund/#sthash.rMyLmDfX.dpuf

100g = ca. 360 Kcal davon:
  • 50g Kohlenhydrate (205 Kcal)
  • 13g Eiweiß (ca 53 Kcal)
  • 8g Fett (74 Kcal)
  • 8g Ballaststoffe (20 Kcal)
100g = ca. 360 Kcal davon:
  • 50g Kohlenhydrate (205 Kcal)
  • 13g Eiweiß (ca 53 Kcal)
  • 8g Fett (74 Kcal)
  • 8g Ballaststoffe (20 Kcal)
- See more at: http://www.aesthetics-blog.com/sind-haferflocken-gesund/#sthash.rMyLmDfX.dpuf
Bereits 40 Gramm Haferflocken am Tag decken 90 Prozent des Tagesbedarfs an Mangan und 20 Prozent Ihres Tagesbedarfs an Kupfer und Zink!

Durch die gesunden ungesättigten Fettsäuren und den hohen Magnesiumanteil fördert es die Fettverbrennung!

Durch die enthaltenen Ballaststoffe schon die Magen-und Darmschleimhaut und hilft bei Magendarmproblemen. Sogar der Cholesterinwert sowie der Blutzuckerspiegel werden gesenkt!

gänseblümchen  / pixelio.de
Alles zusammen sorgt für ein stabiles Immunsystem und einen gesunden Stoffwechsel, sowie schöne Haut, gesundes Haar und feste Fingernägel!

Stellen sie ihr Frühstück um und essen sie morgens Haferflocken. Sie können je nach Geschmack
noch Rosinen, Nüsse oder etwas Obst beigeben. Sie werden begeistert sein von dem leicht nussigen Aroma der tollen Flocken!
Probieren sie doch auch einmal ein Rezept für Hafer-Plätzchen. Sie werden überrascht sein, wie lecker eine gesündere Variante der sonst so kalorien - und zuckerreichen Plätzchen schmecken kann.

Fazit: Sie wollen sich gesund ernähren und ihrem Körper was gutes tun. Dann sollten Haferflocken ein fester Bestandteil ihrer Ernährung sein. 
Probieren sie das Allrountalent Haferflocke!!


Dienstag, 22. Oktober 2013

Ingwer - ein Alleskönner nicht nur in der Küche

w.r.wagner  / pixelio.de
Ingwer wächst in den Tropen und Suptropen wie Indien, China, Japan, Indonesien, Australien, Vietnam, Nigeria und Südamerika. In Indien werden im Jahr rund 250000 Tonnen produziert!!
Das ist jede Menge Ingwer, der aber nicht nur in der Küche beliebt ist, sondern auch als Heilpflanze bekannt ist!

Man kann ihn reiben, mahlen, hacken, in Scheiben schneiden und in Gerichte und Suppen als Würze beigeben.
Durch seine leichte schärfe und sein tolles Aroma verfeinert er aber auch Mehlspeisen, Plätzchen, Kuchen und sogar Tee's werden daraus gekocht.

Ingwer regt die Schweißbildung an. Daher wird er in heißen Ländern gerne in Kaffee und Tee gemischt. Er kann aber noch weit mehr:
  • Übelkeit und Brechreiz lindert und unterdrückt er (z.B. bei Chemotherapie, Seekrankheit)
  • Ingwer wirkt entzündungshemmend
  • lindert Übelkeit in der Schwangerschaft
  • ist ein Antioxidant
  • anregende Effekte auf Magensaft und Gallenbildung
  • regt die Darmfunktion an
  • wirkt durchblutungsfördernd 
  •  in der chinesischen Medizin wird er bei Rheuma, Muskelschmerzen und Erkältungen verabreicht
Ingwer enthält zudem noch Vitamin C, Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor
w.r.wagner  / pixelio.de
und soll die Fettverbrennung anheizen.
Das ist für alle die diese Wurzel gerne essen ein positiver Nebeneffekt!

Kleiner Tipp: im Kühlschrank lässt er sich mehrere Wochen lagern. Selbst wenn die Haut verschrumpelt ist kann man ihn noch benutzen. Er ist dann nur etwas schärfer!

Fazit: Ingwer ist nicht umsonst auf der Liste der gesündesten Lebensmitteln der Welt!
Probieren sie ihn aus! Er ist so vielseitig einsetzbar und gibt vielen Rezepten den letzten Schliff!

Dienstag, 8. Oktober 2013

Schädigt zu viel Eiweiß die Nieren??

Alexander Klaus  / pixelio.de
Hier haben wir wieder einen Mythos, den jeder schon einmal gehört hat der sich mit dem Thema Fitness etwas beschäftigt.
Angeblich soll ein zu hoher Eiweißkonsum auf Dauer die Nieren schädigen.

Stimmt das denn nun?
Nein. Diese Aussage ist falsch.
Bei einem gesunden Menschen passen sich die Nieren an eine erhöhte Proteinzufuhr an.
Genauso wie sich die Muskeln an das Krafttraining anpassen, passen sich auch die Nieren eines gesunden Menschen an die Eiweißmenge an.
Wichtig ist das man viel trinkt, so dass die Nieren auch arbeiten können.
Viele Studien haben Belegt, dass durch eine hohe Eiweißzufuhr keinerlei Nierenschädigungen auftreten. Auch andere Organe wie die Leber haben keinerlei negativen Belastungen dadurch.

Benjamin Klack  / pixelio.de
AUßER!!
Bei kranken Menschen!
Vor allem bei Niereninsuffizienz ist Vorsicht geboten!! Den bei dieser Erkrankung arbeiten eine oder sogar beide Nieren nicht mehr richtig. Dadurch kommt es zu einer erhöhten Konzentration an Harstoff und Harnsäure sowie Kreatinin im Blut.
Nimmt man nun viel Protein zu sich, erhöhen sich die Werte stark, da Harnstoff das Hauptabbauprodukt von Eiweiß ist.
Bei solch einer Erkrankung ist auf eine geringe Proteinzufuhr zu achten, um den Harstoffwert im Blut zu senken.
Denn mit solch einer Erkrankung ist nicht zu spaßen.
Im schlimmsten Fall kommt es zur Dialyse (Blutreinigung) oder zur Nierentransplantation.

Fazit: Mythos teilweise richtig!!!
Bei gesunden Menschen kann ohne Bedenken viel Protein aufgenommen werden. 
Der Körper bzw. die Nieren passen sich an. 
Bei kranken Menschen sollte immer die Meinung eines Arztes miteinbezogen werden. 

Montag, 30. September 2013

Plastikflaschen ungesund? - stimmt das denn?

Wir können mittlerweilen gar nicht mehr ohne Plastik. Es hat viele Vorteile.
Es ist robust, in allen möglichen Formen und Farben herzustellen und kostet so gut wie nichts.
Das es der Umwelt nicht gut tut wissen wir. Doch auch für uns kann es schädlich sein.

Lupo  / pixelio.de
Was steckt dahinter? Stimmt es das Weichmacher ins Wasser übergeht?
Ja, leider! Viele Studien haben Wasser aus Glas- und Plastikflaschen untersucht.
In den Plastikflaschen war der Östrogen-Wert um das doppelte so hoch wie in den Glasflaschen.
Dies kann den Hormonhaushalt stören und zu einer Östrogendominanz führen. (vermehrte Fetteinlagerungen, Behinderung beim Fettabbau, Spitzbusen beim Mann...)

Das sogenannte Bisphenol A, das in Plastikflaschen enthalten ist, geht ins Wasser über und kann sich schon beim Kleinkind negativ auf die Hirnentwicklung auswirken.
Beim Erwachsenen kann es zu Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Fruchtbarkeitsstörungen, Fehlgeburten, Autismus, Allergien und sogar zu Krebs führen kann.

Untersuchungen an Tieren haben gezeigt, dass bereits kleine Mengen diese Krankheiten auslösen können. Daher rate ich von Plastikflaschen ab. Sie können, wenn sie dennoch nicht darauf verzichten wollen, auf Mehrwegplastikflaschen umsteigen. Diese sind weniger stark belastet, da die Flaschen härter sind als Einwegflaschen und daher weniger Weichmacher enthalten.

Leider gilt das gleiche ebenso für Konservendosen. Dies ist besonders kritisch da die enthaltenen Lebensmittel besonders lange mit der Dose in Kontakt sind. Versuchen sie darauf zu verzichten und Kochen sie lieber frisch. Das schmeckt besser und enthält keine Konservierungsstoffe und andere unerwünschte Inhaltsstoffe.
Und die Umwelt dankt es ihnen auch!

Fazit: Ich rate allgemein von Plastikprodukten ab! 
Wer mehr über diese Thema wissen möchte, sollte sich den Film "Plastik Planet" anschauen. Aber Vorsicht! Das könnte ihr Leben verändern! 
Hier kommen sie direkt zu Film: Plastik Planet

Dienstag, 24. September 2013

Eisenmangel - nicht zu unterschätzen im Alltag und beim Sport

Jorma Bork  / pixelio.de
Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport- und Speicherung von Mensch und Tier.
Der menschliche Körper enthält etwa 2 -4 g Eisen. Davon sind 60% an das Hämoglobin, den roten Blutfarbstoff gebunden.
Frauen leiden häufiger an Eisenmangel als Männer. Das liegt daran, dass die Frau durch ihre Periode Blut und somit auch Eisen verliert .
Aber auch Kinder, Schwangere, Sportler oder ältere Menschen leiden oft an Eisenunterversorgung.
Dies ist lange nicht spürbar.
Und auch wenn sich die Symptome wie Müdigkeit, Schwindelgefühle, Konzentrationsschwächen, Kopfschmerzen, rissige Mundwinkel, Haarausfall, Blässe oder brüchige Nägel bemerkbar machen, wird selten ein Eisenmangel vermutet.
Sollten sie eine oder mehrere dieser Symptome an sich bemerken, gehen sie bitte zu ihrem Hausarzt und lassen sie ein Blutbild erstellen, bevor sie sich im nächsten Drogeriemarkt eines von zig Eisenpräparaten zulegen. Ihr Arzt hilft ihnen da weiter, welches Produkt wirklich Sinn macht.

Oft ist auch die Frage ob überhaupt nachgeholfen werden muss, oder ob man durch eine speziellere
Rotus  / pixelio.de
Ernährung das Problem auch in den Griff bekommen kann.

Sie können Nahrungsmittel wie Kaffee und Schwarzen Tee vermeiden. Dieser bringt sogar eine eisenreiche Mahlzeit auf Null da es die Aufnahme von Eisen sehr stark hemmt. Er heftet sich im Darm an das Eisen und spült es wieder mit aus.
Auch bei Milch sollten sie sparsam sein. Hier gilt das gleiche.

w.r.wagner  / pixelio.de
Fleisch ist ein super Eisenlieferant. Vor allem Innereien und Meeresfrüchte enthalten viel Eisen.
In Verbindung mit Vitamin C (z.B. Fruchtsaftschorle) kann sogar mehr als 30% Eisen davon aufgenommen werden.
Bei pflanzlichen Lebensmitteln liegt der Wert nur bei ca. 5%. Daher leiden Vegetarier oft auch an zu niedrigen Eisenwerte. Sie sollten viele Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Rosinen und Nüsse zu sich nehmen.

Vor allem Ausdauersportler leiden unter Leistungseinbussen durch zu niedrige Eisenwerte im Blut. Sie können durch eine Umstellung der Ernährung mehr aus sich rausholen oder notfalls durch vernünftige Supplementierung durch den Arzt dem entgegen wirken.

Fazit: Beugen sie vor. Sind sie oft Müde und schlapp? Haben sie oben aufgezeigte Symptome? Gehen sie zum Hausarzt und lassen sie ein großes Blutbild machen. Das bring Aufschluss über mögliche Ursachen und dessen Behandlung.

Dienstag, 10. September 2013

Honig - der bessere Zucker?!

birgitH  / pixelio.de
Die Meinungen darüber ob Honig nun besser zum süßen wäre als Haushaltszucker gehen in verschiedene Richtungen.
Doch was wer hat nun Recht und warum?
Kommen wir zuerst einmal dazu aus was Honig besteht.
Hergestellt wird er von Bienen. Sie sammeln den Nektar von Blütenaber auch die Auscheidungsprodukte von anderen Insekten. Das nennt man dann Honigtau.
Er enthält viele Vitamine, Nährstoffe und Spurenelemente sowie auch Aminosäuren.
Haushaltszucker oder andere Süßungsmittel liefern hier beinahe keine!!
Also punktet Honig in Sachen Mikronährstoffen!!

Hauptsächlich liefert er aber jede Menge Zucker.
Je nach Honigsorte ca
Fructose 24 - 44%
Glucose 22 - 41%
Maltose 4 - 14%
Saccharose bis zu 5%
andere Mehrfachzucker 1 - 14%

Mit seinen ca. 300 Kalorien und ca. 80g Kohlenhydraten ist er ja nicht gerade ein Schlankmacher.
motograf  / pixelio.de
Gegenüber Honig hat Haushaltszucker 405 Kalorien auf 100 g.
Da steht es also so ziemlich Gleichstand.
Bis auf den Süßstoff. Dieser hat fast keine Kalorien. Dafür jede Menge Chemie.

Schauen wir uns den Glykämischen Index einmal an. (ein Maß zur Bestimmung eines kohlenhydratreichen Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel/Anstieg)
Honig liegt bei 58,6 und Zucker bei 70. Jedoch enthält Honig einige Inhaltstoffe die den Blutzuckerspiegel stärker zum ansteigen bringen als Zucker.
Daher steht es hier ebenfalls 0:0.
Hier hat der Süßstoff wieder die Nase vorne. Er sorgt in der Regel für keinen Anstieg. Es gibt jedoch auch Ausnahmen. Daher wird er oft bei Low Carb Diäten verboten.

Fazit: Wer keinerlei Figurprobleme hat oder nicht gerade auf Diät ist kann wählen welchen Zucker er bevorzugt. Honig liefert gegenüber Zucker Nährstoffe, die jedoch bei den kleinen Mengen oft gar nicht ins Gewicht fällt. Es ist einfach Geschmacksache mit was man süßen möchte.
Wenn Honig, dann sollte man ihn von einem Imker in der Gegend beziehen. Dieser Honig schmeckt meist nicht nur besser, sondern ist auch Naturbelassen.
Für diejenigen die auf die Figur achten, würde ich in der Zeit der Diät den Süßstoff bzw. dann doch lieber Stevia empfehlen. Den Süßstoff sowie Stevia hat kaum Kalorien und stellen somit keine ungewünschten Energiebomben dar. Ich persönlich bin aber kein Freund von Süßstoffen, da sie chemisch hergestellt werden.



Dienstag, 3. September 2013

Vollkorn - warum ist es so gesünder?

segovax  / pixelio.de
Was heißt denn überhaupt Vollkorn?
Wie der Name schon sagt ist es das volle Korn. Es werden nur Grannen (Barthaare) und Spelzen (Hochblätter) entfernt. So bleiben die vielen wichtigen Inhaltstoffe in der Schale des Korns enthalten.
Es enthält neben Vitaminen, Ölen und Mineralstoffen (Eisen, Zink, Phosphor, Klaium) auch wichtige Ballaststoffe und das Spurenelement Fluor.

Also stecken im Vollkorn richtig viele Inhaltsstoffe die bei Weißmehl zum größten Teil nicht mehr vorhanden sind, da die Schale des Korns vor dem mahlen entfernt wurde.
Das ist auch der Grund warum Weißmehlprodukte bei weitem nicht so lange sättigen wie Vollkornprodukte.
Die Ballaststoffe quellen im Magen auf und binden Wasser. Das gibt mehr Fülle und regt den Verdauungstrakt an.
Wer 3 x täglich Vollkornprodukte isst, beugt dem ungesunden Bauchfett vor. Zumindest wenn dazu keine bzw. sehr wenig normale Getreideprodukte gegessen werden. 
Laut schwedische Forschern sorgt 1 Scheibe Vollkornbrot am morgen für einen konstanten Blutzuckerspiegel den ganzen Tag lang.
Auch die Blutfettwerte werden durch die Ballastoffe positiv beeinflusst.
Somit senkt es den LDL Cholesterinwert im Blut

Jedoch sollten sie aufpassen und auch die Inhaltsangabe bei Vollkornprodukten genauer anschauen.
Den oft ist leider nur ein geringer Anteil Vollkorn drin und der braune Vollkorn-look kommt von Lebensmittelfarbe oder Malz das hinzugefügt wurde.
Anita Winkler  / pixelio.de
Lassen sie sich von der Färbung oder den vielen Körnchen auf der Backware nicht täuschen.
Fragen sie nach! Oft hat Vollkornbrot auch eine feine Struktur und eine etwas hellere Farbe. Dies hängt ganz von der Verarbeitung des Produktes ab.
Sie könne auch nach dem Mehltyp fragen. Je höher die Nummer desto mehr Vollkorn is drin!

Fazit: Essen sie Vollkornprodukte anstelle von normalen Getreideprodukten. Sie nehmen dadurch eine Vielzahl wichtiger Nährstoffe auf, bleiben länger satt und beugen lästigen Bauchfett vor. Lesen sie die Inhaltsangabe oder fragen sie nach wie viel Vollkorn auch wirklich drinsteckt.



Dienstag, 27. August 2013

Unser Schlaf - was sie darüber wissen sollten

Hannes Tier  / pixelio.de
Wir schlafen um uns zu regenerieren.
Ob nun Sportler oder nicht. Jeder muss schlafen. Ob Mensch oder Tier. Jung oder alt.
Aber vor allem Sportler sollten darauf achten täglich genug zu schlafen um auch ausreichend regenerieren zu können.
Zu wenig Schlaf kann sogar auf Dauer dick machen. Den das stört die Einstellungen des zentralen Nervensystems und somit auch die Steuerung unseres Appetits und auch des Sättigungsgefühls.
Auch ist der Körper nicht erholt und schreit förmlich nach Kohlenhydraten!

Jeder hat ein anderes Schlafpensum. Es gibt die Lang- und Kurzschläfer. Dem einem reichen 6 Stunden um mit voller Kraft in den Tag zu starten und ein anderer braucht 8 Stunden. Das hängt wohl mit unseren Genen zusammen.

Anhand der Liste kann man sehen, dass mehr Schlaf in Wachstumsphasen gebraucht wird. Je älter man wird, desto weniger Schlaf braucht man.


Alter
Durchschnittliches Schlafbedürfnis pro Tag
Neugeborene
bis zu 18 Stunden
1–12 Monate
14–18 Stunden
1–3 Jahre
12–15 Stunden
3–5 Jahre
11–13 Stunden
5–12 Jahre
9–11 Stunden
Jugendliche
9–10 Stunden
Erwachsene und Ältere
6–8 Stunden (normalverteilt)
Schwangere Frauen
8(+) Stunden

Eine Giraffe schläft am Tag nur ca. 2 Stunden. Ein Pferd 3 und ein kleine Maus ca. 20 Stunden. 
So unterschiedlich ist das Schalfpensum im Tierreich.

Jedoch gibt es auch eine lange Liste der verschiedensten Schlafprobleme. Auf Dauer kann das für den Organismus eine riesen Belastung werden. Denn zu wenig Schlaf oder ständiges erwachen aus den Tiefschlafphasen lassen und unausgeschlafen in den Tag starten.
Das kann viele Folgen haben.
  • Konzentrationsschwächen, 
  • Sekundenschlaf (vor allem am Steuer sehr gefährlich)
  • Gereiztheit
  • schlechte Leistung im Beruf und Schule
  • Depressionen
  • beeinträchtigte Herzfunktion (z.B.bei Schichtarbeiter treten vermehrt kardiovaskuläre Probleme auf)
  • Kopfschmerzen 
etc.

Fazit:
Unterschätzen sie nicht wie wichtig der Schlaf für den Körper ist.
Wenn sie unter Schlafproblemen leiden, besuchen sie einen Arzt, vielleicht sogar ein Schlaflabor und finden sie herausraus was die Ursache ist, so dass sie wieder gesund durchschlafen können.
Ihr Körper wird es ihnen danken.