Dienstag, 26. Februar 2013

Cholesterin - Wie gefährlich ist es wirklich

Sara Hegewald  / pixelio.de
Cholesterin hat einen so schlechten Ruf, dass viele nur bei dem Gedanken an ein Ei, an eine Cholesterinbombe denken.
Doch Cholesterin ist lebenswichtig für unseren Organismus.
Wir produzieren es sogar selbst. Es ist ein wichtiger Bestandteil für die Zell-Membran. Es bildet die Zellhülle.
Auch Hormone wie Östrogen und Testosteron können aus Cholesterin hergestellt werden.

Ein zu hoher Cholesterinspiegel gilt jedoch nicht unbegründet als gesundheitsschädlich. Jedoch muss man zwischen den HDL und dem LDL unterscheiden.
Das LDL lagert Fette in den Gefäßwänden ab und kann dadurch diese verengen und somit tödliche Folgen haben.
Das HDL beugt dem entgegen. Es schützt die Gefäßwände und hält sie geschmeidig.

Daher sagt der Cholesterinwert alleine nicht viel darüber aus, ob dieser nun zu hoch ist. Man muss sich beide Werte, sprich den LDL und den HDL Wert anschauen. Ist der LDL Wert deutlich zu hoch, und liegt auch schon eine Gefäßerkrankung oder Infakt vor, dann sollte man auf Cholesterinsenker zurückgreifen.
Da die Pharmaindustrie den Cholesterinwert immer weiter nach unten nachreguliert (um die Medikamente zu verkaufen) sollten diese beiden Werte genau untersucht werden, und evtl eine zweite Meinung aufgesucht werden. Denn eingenommen sind sie schnell!


w.r.wagner  / pixelio.de
Man kann jedoch den Cholesterinspiegel auch anderweitig senken. Bewegung und eine Reduzierung der tierischen Fette, vor allem Streichfette und Wurstwaren, helfen das Cholesterin zu senken.
Aber nicht der Cholesterinspiegel allein ist Schuld an einem Herzinfakt. Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck oder Rauchen fördern das Risiko einer solchen Erkrankung.
Die Ernährung ist nur zu ca. 25 % Schuld an einem zu hohem Cholesterinspiegels. Die Veranlagung, wieviel Cholestein man selbst prodziert, ist ein weitaus wichtiger Faktor.

Fazit: Keine Angst vor Eiern! :) 
Wer sich gesund ernährt und sich ausreichend bewegt, braucht keine Angst vor einem zu hohem Cholesterinspiegel zu haben.
Wird diese Diagnose doch gestellt, kann mit einer Veränderung der Lebensweise dieser gesenkt werden. Medikamente sollten immer die letzte Wahl bleiben.

Dienstag, 19. Februar 2013

Functional Training - Fit für den Alltag!

Immer öfter hört man von Functionalem Training.
Auch in Fitnessstudios werden die neuen Fitness-Programme angeboten.
Doch was ist für ein Training?
Functionales Training kommt eigentlich aus dem Rehabereich bzw. der Physiotherapie. Aber auch im Leistungssport wird es schon lange angewandt.
Functional Training bedeutet, das man genau das trainiert was auch im Alltag gebraucht wird. Ein Beispiel: Jemand muss in seinem Job oft schwer heben. Also trainiert man mit ihm das richtige heben, solange bis er es optimiert hat.
Dazu gehört ein Zusammenspiel vieler Muskeln bzw. Muskelgruppen. Das ist auch der Unterschied zu herkömmlichen Training an Maschinen in einem Fitnessstudio. Dort trainiert man meist einen einzelnen Muskel (isolierte Übung) in einer vorgegebenen Bewegung. Dies würde ihm, der schwer heben muss, nicht wirklich dabei helfen, das in Zukunft richtig zu tun und beschwerdefrei zu bleiben.

Funktionales Training ist viel mehr eine Leistungsteigerung und senkt somit auch das Verletzungsrisiko im Job und im Alltag. Es werden Koordination, Stabilisation, Körpergefühl, Ausdauer und Kraft in einem trainiert. Der Muskelzuwachs kommt dann von ganz alleine.
Auch ist es immer wieder abwechslungsreich und alles andere als langweilig.
Durch den Wechsel der Übungen wird der Körper auch immer wieder neu gefordert und gefördert.
Somit purzeln auch bei regelmäßigem Training die Pfunde. Daher ist Functional Training auch ideal für eine Gewichtsreduktion geeignet.

schemmi  / pixelio.de
In den vielen Fitnessstudios ist es schwer auf jeden Einzelnen einzugehen. Daher wird Functionales Training meist als Zirkeltraining angeboten.
Jede Übung wird eine bestimmte Zeit lang ausgeführt, dann geht man zur Nächsten. Da ist natürlich auch alles mal dabei. Sprünge auf einen Step, das schwingen eines schweres Seiles (Rope Training), das heben eines Gewichtes, Ausfallschritte, das fangen und werfen schwerer Medizinbälle, das hämmern auf einen Reifen mit einem Vorschlaghammer etc. Die Liste an Übungen ist lang.

Das Hauptaugenmerk in diesem Training liegt bei der Rumpfkräftigung und der Stabilisation von Gelenken, Bändern und Sehnen. Nicht zu vergessen vom Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln. Somit wird Verletzungen optimal vorgebeugt und effektiv etwas für die Fitness getan.

Fazit: Ist ihnen das Training an Geräten zu eintönig und langweilig. Dann probieren sie es einfach mal aus. Effektives Training in allen Bereichen, das nicht nur Kraft und Ausdauer verbessert sondern auch noch abwechslungsreich ist und Spaß macht. Sie finden es bestimmt auch in ihrer Nähe. Aber Vorsicht: Suchtgefahr!



Sonntag, 17. Februar 2013

Die Abnehm Revulotion! Bekämpfe Deine Problemzonen!

Ich möchte hier mein E-Book vorstellen.
Wie im Titel schon steht, geht es dabei um Problemzonen und wie man sie wirklich loswird!
Bislang war die Meinung, das sei nicht möglich.
Ich beweise ihnen das Gegenteil!
Meist haben Problemzonen, die hartnäckig sind, auch noch eine andere Ursache, außer die Ernährung.
Welche das sind und wie sie dem entgegen wirken können steht in meinem Buch.
Meist sind es Umwelteinflüsse der unterschiedlichsten Art.
Solange sie diese nicht erkennen und behandeln können, wird sie keine Diät an ihr Ziel bringen!

Ich habe schon sehr vielen damit zu ihrer Wunschfigur verholfen und habe dies nun in ein E-Book verfasst, so dass ich damit noch vielen mehr endlich zu ihrer Wunschfigur verhelfen kann.

Haben sie es satt, mit ihren Problemzonen zu leben?
Dann fangen sie an! Machen sie den ersten Schritt in Richtung Wunschfigur!

Für ihr Kindle:
http://www.amazon.de/Die-Abnehm-Revolution-ebook/dp/B00B59QMO8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1359193466&sr=8-1

Für alle anderen E-Book Reader:
http://www.epubli.de/shop/buch/Die-Abnehm-Revolution-Eva-Wieland-9783844244762/23962

Schauen sie auf meine Homepage. Dort finden sie vorher/nachher Bilder:
http://www.evawieland.de/


Dienstag, 12. Februar 2013

Fleisch für den Mülleimer - muss das denn sein??

Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz  / pixelio.de
Schweine werden gezüchtet um gegessen zu werden. Damit haben wir uns schon lange abgefunden. Doch das Millionen von Schweinen im Müll landen kann nicht in unserem Sinn sein.
Doch warum passiert das?

55 Millionen Schweine werden pro Jahr in Deutschland geschlachtet. Doch leider landen ein Drittel davon nicht auf dem Teller sondern im Müll. Durch die vielen Massentierfarmen, die auch immer wieder neu aus dem Boden sprießen, werden zu viele Tiere "produziert".
Tausende von Schweinen leben auf engstem Raum in den schlimmsten Verhältnissen. Enge dunkle Räume, kein Platz, kein Heu und der Kampf gegen Krankheiten machen den Tieren das Leben zur Hölle. Die Gabe von Antibiotika ist dort ganz normal um die Sterberate so gering wie möglich zu halten. Viele überleben trotzdem die Aufzucht nicht und sterben in den Ställen.
In den Ställen herrscht ein bestialischer Gestank, den kein Mensch lange aushält.
Das Schlimme ist, dass die EU diese Massentierhaltung fördern und unterstützen. Somit entstehen trotz der Überproduktion an Fleisch neue Farmen, da es sich trotzallem für die Betreiber lohnt.

Warum landet so viel Fleisch im Müll?
Im Supermarkt wird das Fleisch bald nach einräumen in die Supermarktregale gleich wieder aussortiert und landet dann auf dem Müll. Das Haltbarkeitsdatum ist abgelaufen. Auch bei vielen Gastronomen wird Fleisch auf Vorrat gekauft und das wegwerfen schmerzt bei den geringen Preisen kaum noch. Auf auf den Endverbraucher trifft dies ebenfalls zu.
Leider ist das Alltag und die Tiere haben umsonst gelitten! Landen nach einem qualvollem Leben auf dem Müll. Muss das den sein?


DA  / pixelio.de
Wie kann man das vermeiden?
Wollen sie auch Fleisch von glücklichen Tieren? Dann achten sie darauf was sie kaufen. Fleisch vom Biobauern in der nähe kostete zwar mehr, hat aber auch mehr Geschmack und man weis, das Tier hatte ein schönes Leben. Fragen sie bei ihrem Metzger, woher er die Tier bzw. das Fleisch bekommt.

Fazit:
Essen sie lieber 1 - 2 Mal die Woche kein Fleisch und kaufen sie es etwas teuer beim Biobauern oder beim Metzger ihres Vertrauens ein. Genießen sie ohne schlechtes Gewissen und tun auch sie sich etwas gutes, indem sie Fleisch essen, dass nicht mit Antibiotika uns sonstigen Zusätzen versehen ist.

Dienstag, 5. Februar 2013

Analogkäse und Pressschinken - die Wahrheit über Pizza & Co.

Thommy Weiss  / pixelio.de
Jeder hat schon davon gehört. Pressschinken und Käse der gar keiner ist.
Produkte die schmecken wie sie schmecken sollen, aber nicht das ist, für das wir es halten.
Die Industrie klärt uns nicht auf, sondern verwirrt mit unklaren Etikettierungen und Artikelbezeichnungen.
Aber warum das Ganze?

Benjamin Klack  / pixelio.de
Analogkäse
Analogkäse wird in weniger als 20 Minuten aus Pflanzenfett, Stärke, Milcheiweiß und Salz hergestellt. Dazu kommen dann noch Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und Farbstoffe.
Echter Käse muss hingegen aus frischer Kuhmilch produziert werden und monatelang reifen, bis er verzehrfertig ist. Da ist die Analogkäse-Produktion rund 30 - 40% günstiger.
Der Klassiker für Analogkäse ist die Pizza.
In einem Test in Hessen wurden bei Herstellern, Händlern und Gastronomen rund 500 Proben genommen und bei 2/3 der getesteten wurde mit Analogkäse gearbeitet. Die Gastronomen schnitten dabei am schlechtesten ab. Vor allem bei Teigwaren.
Seien sie sich sicher, dass auch sie den Mogelkäse schon verspeist haben.
Einmal davon abgesehen, dass der Analogkäse mit viel Chemie hergestellt wird und keinerlei Calcium oder Vitamine enthält, profitieren diejenigen von der Erfindung die laktoseintolerant sind. Sie können ohne große Beschwerden den Mogelkäse verspeisen.
Wenn sie ihn nicht essen wollen, dann achten sie auf der Inhaltsangabe auf die oben angegebenen Zutaten. Sind diese nicht enthalten ist es echter Käse. Seien sie skeptisch bei Billigprodukten.

siepmannH  / pixelio.de
Pressschinken
Hierbei handelt es sich um minderwertiges Fleisch das mittels Stärke-Gel zusammengeklebt wird, und somit dann den Pressschinken ergibt. Dieser ist natürlich auch wieder billiger in der Herstellung und im Einkauf, als das echte Produkt.
Hierbei wird zwar echtes Fleisch genommen, dass jedoch minderwertige Qualität hat.
Sprich Fleischstücke die Nahe am Knochen sind und abgelöst werden. Daher kann sich auch mal ein Knochenstück in den Schinken verirren. Neben dem Fleisch ist auch noch rund 40% Wasser, Milch- und Sojaeiweiß, Stärke,-Geliermittel oder Verdickungsmittel enthalten.
Erkennen kann man den Pressschinken an seiner Form. Sieht man viele unterschiedlich geformte Stücke im Schinken kann man davon ausgehen, dass es sich um Pressschinken handelt. Dieser ist auch wieder Anhand des Inhaltsangabe zu erkennen.
Echter Schinken hat meist einen Fettrand und man erkennt die Muskelstruktur.

Fazit: Achten sie auf "echte" Produkte, diese enthalten mehr Nährstoffe und weniger chemische Zusatzstoffe als die "Schummelprodukte". 
Kaufen sie ihr Fleisch beim Metzger oder achten sie auf die Inhaltsangabe von Produkten aus dem Supermarkt. Hierbei können sie sich nicht auf ihren Gaumen verlassen, denn sie werden den Unterschied nicht schmecken!