Mittwoch, 26. März 2014

Praktische Tipps und Tricks rund ums kochen - Teil 2

Angebranntes wieder essbar machen
dieser Trick funktioniert nur bei Soßen und Fonds wenn sie leicht angebrannt ist. Bei richtig angebranntes sollte man sich davon verabschieden.
Geben sie einfach klein gewürfeltes Toastbrot hinzu und lassen sie es etwas mitköcheln. Sieben sie es anschließend aus und man kann die Soße wieder genießen.

w.r.wagner  / pixelio.de
Schlappen Salat wieder frisch machen
Ihr Salat ist schon etwas labbrig? dann legen sie ihn einach kurz in Eiswasser und er ist wieder frisch (funktioniert ja auch bei uns Menschen :) )
Funktioniert auch mit Chilis, Lauch, Petersilie, Radieschen...
Und der Endiviensalat verliert bei lauwarmen Wasser den strengen Geschmack.
Wasser als praktischer Küchenhelfer!

Rosenkohl schneller fertig garen
Putzen sie den Rosenkohl und schneiden sie unten am Strunk ein X hinein. Somit wird er schneller gar.

Zwiebeltränen ade
Hier gibt es eine Menge Tricks:
birgitH  / pixelio.de
  • Nehmen sie den Mund voll Wasser und spucken sie es erst wieder aus wenn sie fertig sind mit schneiden.
  • Zwiebel in 2 Hälften schneiden und dann mit kaltem Wasser abspülen. Und die Tränen sind Vergangenheit.
  • Stellen sie die Herdplatte auf kleine Stufe an. Die Zwiebelöle die die Tränen auslösen werden von der Hitze angezogen und landen nicht in der Nase.
  • Legen sie die Zwiebeln für ca. 30 Minuten ins Eisfach und verarbeiten sie sie danach. Sie werden keine Tränen vergießen.
Henry Klingberg  / pixelio.de
Zwiebel + Knofi Geruch von den Händen entfernen
Dazu reiben sie ihre Hände nach dem Schneiden von Zwiebeln oder Knoblauch einfach an den Chromstahlhahn ihres Waschbeckens. Und siehe da! Der Geruch ist weg!

Donnerstag, 20. März 2014

Fasten leicht gemacht

GG-Berlin  / pixelio.de
Nun sind wir mittendrin in der Fastenzeit.
Doch haben sie schon etwas gefastet oder sich in irgendeiner Art und Weise Ernährungstechnisch eingeschränkt.
Das ist ihnen zu doof?!
Muss es nicht.
Man muss sich ja nicht Versklaven.
Meist reichen ja auch kleine Einschränkungen. Zumindest wenn man nicht als Ziel hat einige Kilos abzunehmen.

Fasten für diejenigen die wirklich abnehmen wollen:
Sie wollen bis zu Sommer noch einige Kilos loswerden? Dann starten sie am besten heute damit.
Essen sie viel Gemüse, auch in roher Form. Lassen sie das Wurstbrot weg und ersetzten sie es gegen wirkliches Vollkornbrot (siehe Artikel Vollkorn ist nicht immer Vollkorn), mageren Frischkäse (z.B.Arla Buko Balance ohne Geschmacksverstärker oder Verdickungsmittel) und viel frisches Bio Gemüse. Dazu mageren Lachs oder geräucherte Forelle. Perfekt.
Salate eignen sich ebenfalls prima. Auch Rohkostsalate machen satt und beschweren nicht.
Dünsten sie ihr Gemüse und erhitzen sie es nicht zu stark. Essen sie dazu mageres Fleisch wie Huhn, Pute, Schweinfilet oder Fisch. Auch Suppen sind tolle Schlankmacher sofern sie nicht mit Sahne etc. gemacht oder verfeinert werden.
Fangen sie am besten Morgens schon mit einer Schüssel Vollkornflocken an. Diese sind tolle Sattmacher. Zum Süßen schneiden sie etwas Obst hinein. Das ist eine wahre Nährstoffbombe die sie lange satt macht.
Lassen sie Zucker und Alkohol weg und sie werden sehen, dass sie bis zum Sommer ihr Ziel erreicht haben.

Fasten für diejenigen die nur etwas Fasten wollen aber nicht wissen wie!
Q.pictures  / pixelio.de
Suchen sie sich etwas, wie Schokolade, das Glas Rotwein abends oder der Braten am Sonntagmittag. In der fastenzeit wird es gegen eine gesunde Variante ersetzt.
Es muss ja nicht immer gehungert werden.
Anstelle der Schokolade essen sie ein Stück Obst, statt dem Glas Rotwein abends trinken sie eine Tasse Tee nach Wahl (ohne Zucker) und anstelle des Bratens gibt's leichte Kost mit mageren Fleisch und viel Gemüse.
So kann man auch Fasten ohne Grauen und knurrenden Magen :)

Viel Erfolg
p.s. Die Fastenzeit hat zwar bereits begonnen, aber es ist nie zu spät mit etwas zu beginnen! :)

Mittwoch, 12. März 2014

Vollkorn ist nicht immer Vollkorn!


Bernd Sterzl  / pixelio.de
Jeder der sich gesund ernähren möchte und beim Einkauf darauf achtet, was er kauft, sollte vor allem beim Brot genauer hinschauen.
Die Lebensmittelindustrie vergaukelt uns sogar beim Brot.

Vollkornbrot ist gesund und für diejenigen, die auch noch das ein oder andere Pfund abnehmen möchten, ein Muss.
Doch was hat dann Malz,- oder Rübensirup im vermeintlich gesunden Vollkornbrot zu suchen? Und oft auch noch Weizenmehl und andere Zusatzstoffe die da nichts verloren haben.
Da muss man schon genauer Hinschauen.
Nennt sich das Brot, Wellnessbrot, Vitalbrot oder sonst anders ist es kein reines Vollkornbrot.
Denn der Begriff Vollkorn ist geschützt und darf nur verwendet werden wenn 90% des Brotes auch aus Vollkornmehl ist.
segovax  / pixelio.de
Also steht Vollkorn auf der Verpackung, dann ist es auch Vollkorn drin.
Heißt es anders, sollte genauer geprüft und die Inhaltsangabe gelesen werden.
Denn die dunkle Farbe heißt nicht Vollkorn, sondern oft Malz,- Karamell,- oder Rübensirup, Zuckerkulör und Gersenmalzextrakt. Sprich Zucker, der dem Brot seinen gesunden Look verpasst.
Drin ist dann meist Weizenmehl. Alles andere als Vollkorn und gesund.
Reines Vollkornbrot hat eine hellere, gräuliche Farbe als das, dass mit Zucker eingefärbte wurde.

Auch beim Pumpernickel muss zweimal hingeschaut werden. In den meisten abgepackten Waren im Supermarkt findet man ebenfalls Rübensirup und Co in der Inhaltsangabe.
Eines zu finden das nur Roggenschrot, Salz und Hefe enthält ist echt schwer.

Aber ich habe eines gefunden: LIEKEN URKORN Pumpernickel Original westfälisch. Dies enthält 66% Roggenvollkornschrot, Wasser, Salz und Hefe. Schmeckt richtig lecker und ohne Konservierungsstoffe!

Auch beim Bäcker wird schon lange nachgeholfen.
Nicht nur mit Geschmackstoffen sondern mit den gleichen Tricks wie die Großindustrie.
Zucker und Färbemittel werden beigesetzt und meist nicht einmal ausgewiesen.
Fragen sie ihren Bäcker was genau in ihrem Brot drin ist. Diese haben für jedes Brot eine Inhaltsangabe und müssen ihnen darüber Auskunft erteilen. Diese Liste hängt jedoch meist hinten in der Backstube und nicht an der Ladentheke aus.

Fazit: Seien sie skeptisch und lassen sie sich von der dunklen Farbe nicht täuschen. Werfen sie einen Blick auf die Inhaltsangabe. Sie werden erstaunt sein, wie oft sie Sirup und Weizenmehl vorfinden werden. Scheuen sie sich nicht, ihrem Bäcker bzw. die Verkäufer nach der Zutatenliste zu fragen. Dies müssen sie ja nur einmal machen!




Dienstag, 4. März 2014

Praktische Tipps und Tricks rund ums kochen - Teil 1

Wer kennt das nicht.
Verbrannte Gewürze, die das Essen bitter machen, lästiger Knoblauchgeruch an den Fingern oder ein essen das durch einen Ausrutscher der Pfeffermühle ungenießbar scharf geworden ist.
Gewusst wie - und alles ist wieder in Ordnung. Mit diesen einfachen Tricks ein besserer Koch werden :)

Tipp 1
Zu scharfes Essen mildern
Andreas Morlok  / pixelio.de

Ein Stück Chili oder Pfeffer zu viel und dann ist es auch schon passiert. Schweißausbruch und ein brennender Mund sind die Folge. Doch wie kann man das Essen noch retten?
  • Geben sie in das Essen etwas Honig. Ein Teelöffel reicht meist schon um die Schärfe von Pfeffer und Chili zu lindern. Die Süße des Honigs mildert die Schärfe. Doch passt Honig nicht bei jedem Gericht. Dies eignet sich hauptsächlich bei asiatischen Gerichten.
  • Kartoffeln eignet sich für Eintöpfe. Die Schärfe hängt sich an die Kartoffel. Diese anschließend rausnehmen oder auch evtl. mitessen. Funktioniert auch bei versalzenem Essen.
  • Bei zu scharfen Gulasch gibt man etwas Öl hinzu, rührt alles kräftig um und wartet bis sich das Öl dann wieder auf der Oberfläche gesammelt hat. Dieses dann abschöpfen. Somit nimmt man auch etwas Schärfe aus dem Gericht.
  • Milch oder Sahne hilft ebenso. Dies passt gut zu Fleischgerichten und lindert auch zu salziges. Die Kokosmilch passt dann wieder zu asiatischen Gerichten.
Und wenn nichts dergleichen passt, dann servieren sie zu dem Essen etwas Reis. Der hilft das scharfe Essen zu überstehen. Einfach immer wieder einen Löffel davon zwischendrin essen und die Schärfe damit lindern.

Tipp 2
Eier kleben im Karton fest
S.Hainz  / pixelio.de

Das ist jedem schon mal passiert. Man will das Ei aus der Schachtel nehmen und es klebt fest. Meist zerdrückt man das Ei und man hat die Sauerei in der Schachtel.
Testen sie zuerst ob alle Eier auch lose sind indem sie es etwas bewegen. Falls wirklich eines festklebt, dann nehmen sie die restlichen Eier aus der Schachtel und weichen sie den Karton von außen mit warmen Wasser auf. Etwas warten und das Ei kann ohne Schaden herausgenommen werden.

Tipp 3
Hartes Brot wieder frisch machen
Zu lange gebraucht oder einfach übersehen. Das Brot ist hart und schmeckt nicht mehr.
Halten sie es kurz unter fließendes Wasser und geben sie es dann für ca 15 Minuten bei 180 Grad in den Ofen. Traraa, es schmeckt wie frisch gebacken. Bei einzelnen Scheiben geht auch der Toaster :)