Jeder glaubt, ihn trifft es nicht. Doch Osteoporose ist keine Seltenheit. Und es werden stetig mehr.
Benjamin Thorn / pixelio.de |
Bei Frauen in der Menopause beschleunigt sich der Knochenabbau, wodurch sie stärker gefährdet sind, Knochenbrüche zu erleiden. Auch die Gefahr eines früheren Abblebens besteht durch eine früh einsetzende Menopause.
Die Gefahr an Osteoporose zu erkranken, hängt aber nicht nur mit der Menopause zusammen, sondern wird auch durch viele andere Umstände Beeinflusst. Die Erbanlage, Ernährungweise, Schilddrüsenüberfunktion, Rauchen, Bewegungsmangel, Alkohol- oder Tablettenmissbrauch, sowie andere Erkrankungen und deren Medikamentöse Behandlung sind wichtige Faktoren.
Wenn in den Kinderjahren auch zu wenig Knochendichte gebildet wurde, ist die Gefahr daran zu erkranken höher. Ebenso bei Untergewicht.
Wie stellt man Osteoporose fest?
Zuerst bemerkt man sie gar nicht. Dann können Rückenschmerzen, Wirbelbrüche- oder Splitterungen, Verminderung der Körpergröße und meist Brüche des Oberschenkelhalses, Schienbein oder des Handgelenks auftreten.
Osteoporose kann man feststellen in dem man eine Knochendichtemessung machen lässt.
Vorbeugung
Sorgen sie für Bewegung! Krafttraining reizt durch die Belastung den Knochen und regt ihn somit an die Dichte zu erhöhen.
Gehen sie aus an die frische Luft. Sonnenlicht kann ebenso helfen.
Achten sie auf eine Basische Ernährung. Viel Gemüse, Milchprodukte und nur mäßig Fleisch sollten auf dem Speiseplan stehen.
Wenn sie rauchen oder regelmäßig Alkohol konsumieren dann hören sie damit auf.
Magnetfeldtherapie oder Vibrationtraining soll die Produktion von Knochen stimulieren und anregen.
Fazit: Osteoporose wurde von der WHO auf die Liste der 10 wichtigsten Erkrankungen gesetzt.
Also unterschätzen sie sie nicht und beugen sie vor. Haben sie in ihrer Familie vermehrt Fälle von Osteoporose dann lassen sie sich regelmäßig darauf untersuchen und beugen sie vor. Bewegen sie sich und Ernähren sie sich gesund.
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