Dienstag, 28. Januar 2014

Babynahrung mal genauer unter der Lupe!

Helene Souza  / pixelio.de
Die vielen Konzerne die Babynahrung vertreiben, buhlen mit vielen verschiedenen Tricks, um noch mehr Milliarden einzunehmen. Dabei steht das Wohl des Kindes an zweiter Stelle.

Babynahrung und die Medien
In Zeitschriften, Anzeigen und Fernsehwerbung wird werdenden Müttern eingbleut, Muttermilch sei schlechter als ihre Milchersatzprodukte. Und sie sollten doch erst gar nicht stillen, sondern sofort mit der Ersatzmilch beginnen. Sie würde mehr Eisen enthalten als die Muttermilch etc.
Doch mal genauer unter die Lupe genommen, ist die Muttermilch eine ausgeklügelte ideale Nahrung für das Neugeborene.
Sie enthält zwar weniger Eisen wie die Fertigmilch. Aber das hat auch einen Grund. Denn ein Säugling benötigt viel Zink, und die Zinkaufnahme wird von einer hohen Eisenaufnahme stark gemindert. Zudem kann Eisenangereicherte Fertigmilch zur Verstopfung beim Baby führen.

Die vielen künstlichen Vitamine in allen Produkten, sei es Muttermilchersatz bishin zu Folgemilch etc. kann von Baby oder Kleinkind gar nicht wirklich aufgenommen werden und oft auch die gegenteilige Wirkung erzielen. Denn synthetischen Vitaminen fehlen meist die Begleitstoffe, die dem Körper sagen wieviel davon benötigt wird oder nicht. Daher kommt es oft zu einer Überdosierung und dies schadet dem Immunsystem des Kindes.

Oft ist auch viel unnötiger Zucker (Maissirup, Saccharose) enthalten, der das Kind geschmacklich auf Süße Nahrung prägt und es somit auch später eher solch eine Nahrung bevorzugt. Wozu das führt sehen wir an den vielen Übergewichtigen Kindern in Kindergärten und Schulen.
Oft wird Sojaöl beigefügt. Dies ist ein stark verarbeitetes Öl, das hoher Hitze und chemischen Vorgängen unterzogen wurde. Es wird zudem auch schnell ranzig.
Helene Souza  / pixelio.de
Isoliertes Sojaprotein ist extrem verarbeitetes Eiweiß, das pflanzliche Östrogene enthält und das Hormonsystem des heranwachsenden Kindes stören und negativ beeinflussen kann.
Dies waren nur ein paar der vielen Inhaltstoffe die äußerst fragwürdig für ein Kleinkind sind.

Industrie beeinflusst !
Da immer mehr Gelder in die Kassen der Babynahrung Hersteller fließen soll, wird ordentlich spendiert, unterstützt und gefördert.
Dies mag zum einen nicht bedenklich sein, doch wenn dadurch Produkte vom Arzt, die weder von ihm getestet oder gar von dessen Überzeugung, den Müttern weiterempfohlen werden, dann finde ich das sehr wohl bedenklich.
In Österreich wurden Produkte getestet und keines war besser als befriedigend.
Alle enthielten stark raffiniertes Öl, das bei Versuchsratten die Nierenkanälchen veränderte und gutartige Tumore heranwachsen lies!!

Fazit: Seien sie kritisch!! Stillen sie und bereiten sie danach zum Großteil die Nahrung für ihr Kind selbst zu. Dies ist oft weniger Aufwand als sie glauben und gibt ihrem Kind Das was es auch wirklich braucht und aufnehmen kann! Achten sie bei Fertigprodukten für Ihr Kind auf deren Inhaltsangabe und seien sie sparsam damit. 

Mehr Infos dazu: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/babynahrung.html

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