Dienstag, 19. Februar 2013

Functional Training - Fit für den Alltag!

Immer öfter hört man von Functionalem Training.
Auch in Fitnessstudios werden die neuen Fitness-Programme angeboten.
Doch was ist für ein Training?
Functionales Training kommt eigentlich aus dem Rehabereich bzw. der Physiotherapie. Aber auch im Leistungssport wird es schon lange angewandt.
Functional Training bedeutet, das man genau das trainiert was auch im Alltag gebraucht wird. Ein Beispiel: Jemand muss in seinem Job oft schwer heben. Also trainiert man mit ihm das richtige heben, solange bis er es optimiert hat.
Dazu gehört ein Zusammenspiel vieler Muskeln bzw. Muskelgruppen. Das ist auch der Unterschied zu herkömmlichen Training an Maschinen in einem Fitnessstudio. Dort trainiert man meist einen einzelnen Muskel (isolierte Übung) in einer vorgegebenen Bewegung. Dies würde ihm, der schwer heben muss, nicht wirklich dabei helfen, das in Zukunft richtig zu tun und beschwerdefrei zu bleiben.

Funktionales Training ist viel mehr eine Leistungsteigerung und senkt somit auch das Verletzungsrisiko im Job und im Alltag. Es werden Koordination, Stabilisation, Körpergefühl, Ausdauer und Kraft in einem trainiert. Der Muskelzuwachs kommt dann von ganz alleine.
Auch ist es immer wieder abwechslungsreich und alles andere als langweilig.
Durch den Wechsel der Übungen wird der Körper auch immer wieder neu gefordert und gefördert.
Somit purzeln auch bei regelmäßigem Training die Pfunde. Daher ist Functional Training auch ideal für eine Gewichtsreduktion geeignet.

schemmi  / pixelio.de
In den vielen Fitnessstudios ist es schwer auf jeden Einzelnen einzugehen. Daher wird Functionales Training meist als Zirkeltraining angeboten.
Jede Übung wird eine bestimmte Zeit lang ausgeführt, dann geht man zur Nächsten. Da ist natürlich auch alles mal dabei. Sprünge auf einen Step, das schwingen eines schweres Seiles (Rope Training), das heben eines Gewichtes, Ausfallschritte, das fangen und werfen schwerer Medizinbälle, das hämmern auf einen Reifen mit einem Vorschlaghammer etc. Die Liste an Übungen ist lang.

Das Hauptaugenmerk in diesem Training liegt bei der Rumpfkräftigung und der Stabilisation von Gelenken, Bändern und Sehnen. Nicht zu vergessen vom Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln. Somit wird Verletzungen optimal vorgebeugt und effektiv etwas für die Fitness getan.

Fazit: Ist ihnen das Training an Geräten zu eintönig und langweilig. Dann probieren sie es einfach mal aus. Effektives Training in allen Bereichen, das nicht nur Kraft und Ausdauer verbessert sondern auch noch abwechslungsreich ist und Spaß macht. Sie finden es bestimmt auch in ihrer Nähe. Aber Vorsicht: Suchtgefahr!



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