Dienstag, 21. Mai 2013

Nüsse - mehr als ein Snack zwischendurch

w.r.wagner  / pixelio.de
Nicht nur in der Winterzeit sind Nüsse eine gesunde Zwischenmahlzeit. Sie sind reich an gesunden Fetten, Mineralien, Vitaminen und Ballaststoffen uns sollten daher täglich gegessen werden. Sie zählen zu einer gesunden Ernährung. Sie können den Cholesterinspiegel um ca. 5 % senken und mindern das Herzinfarktrisiko, wie Studien beweisen.
Doch sollten sie nur in geringen Mengen gegessen werden, da sie viele Kalorien haben.
Täglich eine kleine Hand voll wäre der ideale Nuss-Genuss. Das sind ca. 25 - 30 Gramm.

Und was steckt in welcher Nuss:
  • Mandeln: Sie enthalten viel Vitamin E, Folsäure, Magnesium, Ballaststoffe und Aminosäuren. Sowie einen hohe Gehalt an Kalium, Magnesium und Calzium. Sie können bei regelmäßigen Verzehr vor Arteriosklerose schützen und sorgen für eine intakte Nerv -und Muskelfunktion.
  • Haselnüsse: Sie enthalten viel Vitamin E, Ballaststoffe und gesunde Fettsäuren. Das
    Andreas Morlok  / pixelio.de
    Haselnussöl soll die Hautalterung aufhalten und ist ideal bei trockener Haut. Auch fördert die Haselnuss die Verdauung, schützen vor Darmkrebs und Verhindern Ablagerungen in den Gefäßen.
  • Erdnuss: Reich an einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, B- und E-Vitaminen und Folsäure. Sie haben den höchsten Eiweißgehalt von allen Nüssen und können auch den Cholesterinspiegel und das Herzinfarktrisiko senken.
  • Walnuss: Sie punktet mit 72 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren, viel Vitamin B und E, Selen und Fluor und schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen ohne das Gewicht zu erhöhen. Auch soll sie vor Krebs schützen. 8 Walnüsse am Tag sollen dafür schon reichen!
  • Macadamia: Mit stolzen 73% Fett liegt sie auf Platz eins in Sachen Fettgehalt. Jedoch sind diese Fette lebensnotwendig und somit gute Fette. Sie senken den Gesamt-Cholesterinspiegel und unterstützen die Reizübertragung des Nervensystem. Auch enthalten sie Vitamin B, Calzium und Eisen. Sie wird auch "Die Königin der Nüsse" genannt.
  • Paranuss: Sehr nahrhaft durch viel gesunde Fette und Eiweiß. Dies Nuss ist die größte natürliche Selenquelle für den Menschen. Sie unterstützt den Zellwachstum und hemmt die Bildung von bösartigen Tumoren.
  • Pekannuss: Sie haben ein sehr günstige Fettsäurezusammensetzung und schützen ebenso vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und schützen Augen und Schleimhäute. Vitamin A und lebenswichtige Aminosäuren stecken auch in der Pekannuss.
  • Cashewkerne: Sie gehören eigentlich nicht zu den Nüssen, den es sind die Kerne der Cashew-Frucht. Sie enthalten viel mehr Kohlenhydrate und dafür weniger Fett als andere Nüsse. Dafür sind sie reich an Magnesium und Eisen.
  • Pistazien: Sie enthalten viel pflanzliches Eiweiß wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Kalium, Phosphor. Sie senken den Cholesteringehalt im Blut und stärken Knochen und Zähne.
  • Kokosnuss: Sie ist reich an ungesättigten Fettsäuren und hat einen hohen Gehalt an Kalium, Kupfer und Eisen. Sie beugt Gefäßverkalkung vor und schützt zudem die Leber.
Andreas Morlok  / pixelio.de
Nicht alle aufgezählte Nüsse gehören auch zu den Nüssen. Die Kokosnuss, genauso wie die Cashewkerne, die Mandeln, Pekannüsse und die Pistazien gehören zu den Steinfrüchten. Die Paranuss ist eine Kapselfrucht und die Erdnüsse sind Hülsenfrüchte.

Fazit: Welche Nuss nun bevorzugt gegessen wird ist Geschmacksache. Ernährungswissenschaftler raten zu einem gesunden Nuss-Mix um für die Gesundheit etwas zu tun.
Am besten sollten die Nüsse unbehandelt - sprich nicht blanchiert, gesalzen, geröstet oder gezuckert - sein. Somit nehmen sie die vielen wichtigen Nährstoffe auch wirklich auf.

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