Dienstag, 7. Mai 2013

Fahrradhelm - alles andere als "uncool"!

S. Hofschlaeger  / pixelio.de
Fahrradhelme - von vielen belächelt oder gar für "uncool" deklariert.
Doch ein Helm kann Leben retten. Nicht nur Kinder sollten deshalb einen tragen, sondern vor allem auch Radsportler. Egal ob in den Bergen oder auf dem Asphalt. Ein Helm schützt den verletzlichen Kopf bei Unfällen.
Mittlerweilen gibt es sie in vielen Formen und Farben. Und auch schicke mit Swarovski-Steinen für die modebewusst Frau von welt. (http://www.yakkay.de/)
Auch Abus bietet viele schicke Modele. (http://www.abus.com/Sicherheit-Unterwegs/Fahrraeder/Helme/Urban-City/)

Doch welcher Helm für welchen Kopf?
Die erste Frage die man ich stellen muss ist: für welche Art Radsport brauche ich den Helm?
Bin ich Alltagsfahrer, Rannradfahrer oder Mountainbiker?
Es gibt dreierlei Klassen in die die Helme unterteilt werden.
  • Einmal den Mikroschalenhelm, der nur mit einer dünnen Kunstoffschicht überzogen ist. Diese hat den Grund bei einem Sturz auf den Boden nicht haften zu bleiben sondern wegzurutschen. Das verhindert zusätzliche Verletzungen des Kopfes und der Halswirbelsäule. 
  • Dann die Hartschalenhelme. Sie haben eine dicke Kunstoffschicht und sind daher auch etwas schwerer. Sie eignen sich eher fürs Mountainbiken. Meist haben sie auch noch einen Kinnbügel das zusätzlich Schutz bietet.
  • Und zum Schluss die Weichschalenhelme (Softshell-Helme). Sie besitzen keine Kunstoffschicht. Somit hat man nur eine Schale aus Hartschaumstoff. Ein gleiten auf dem Boden ist daher bei einem Unfall nicht möglich und kann zusätzlich ein Schleudertrauma verursachen. Sie entsprechen nicht mehr dem heutigen Standart und sollten deshalb nicht gekauft werden.
Wichtig ist das der Helm gut sitzt! Es sollte der Kopfform und Größe des Trägers angepasst sein. Dafür gibt es verschiedene Wechselpolster oder sonstige Verstellmöglichkeiten.
Es soll nicht rutschen, drücken oder wackeln. Die Stirn, Schläfen und der Hinterkopf sollten sicher abgedeckt sein. Achten sie darauf, dass genügend Luftschlitze für die Belüftung vorhanden sind. dass vermeidet unnötiges schwitzen.
Und ein guter Helm muss nicht schwerer sein wie 300g!

Achten sie auf eine Einhaltung der Fahrradhelm-Norm. Diese wird gekennzeichnet mit der Bezeichnung EN 1078. Somit ist gewährleistet, dass der Helm einem Aufprall auf der Bordsteinkante mit 16,5 km/h aushällt und den Kopf schützt.

Sollten ihnen alle Fahrradhelme zu globig sein und sie partu keinen aufsetzen wollen, könne sie ihren Kopf auch mit einer Art Airbag schützen. Diesen kann man wie einen Schal um den Hals legen. Bei einer ungewöhnlichen Erschütterung bläst er sich auf und schütz den Kopf. http://www.youtube.com/watch?v=E_SoHny1nec  Einziger Nachteil ist der Preis. Bei einem normalen Helm muss man mit 80 -100 € rechnen. Der Airbag kostet um die 400€.

Fazit: Egal wie, aber schützen sie ihren Kopf. 
sie sich im Fachgeschäft beraten. So erhalten sie den für sie richtigen Fahhradhelm.


2 Kommentare:

  1. danke für den informativen Bericht!

    Welchen Helm trägst du?

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  2. hallo,
    ich freu mich das Dir der Bericht gefällt
    Ich habe einen Hartschalenhelm mit Muster
    schaut auch noch schick aus :)

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